Umkehrosmoseanlagen

Warum Umkehrosmoseanlagen und keine einfachen Wasserfilter?

Ein Wasserfilter bindet aber über den Aktivkohlefilter leider nur ca. 10% Kalk aus dem Leitungswasser. Eine Umkehrosmoseanlage, filtert dagegen bis zu 98% aller Verunreinigungen aus dem Leitungswasser.

Wirklich gesundes Trinkwasser dagegen ist weich und frei von Umweltbelastungen, Medikamentenrückständen, Metallen, Mikroplastik, Nitraten, Uran… Aber leider lassen sich diese Stoffe nicht einfach herausfiltern.

In den 60ziger Jahren entwickelte die NASA für ihre bemannten Raumflüge ein Trinkwasser-Recycling-System. Dieses System der Umkehrosmose griff die Trinkwasserindustrie auf und heute machen wir sie uns weltweit zu Nutze, um im eigenen zuhause, oder industriell gesundes Trinkwasser zu filtern.

In den Umkehrosmoseanlagen wird das Leitungswasser zunächst mit 3 verschiedenen Aktivkohle Vorfiltern von den „gröberen„ Verschmutzungen befreit um dann mit Druck durch eine Dünnfilm Membran geführt zu werden.

Dabei wird das Wasser durch „Öffnungen“ in der Membran gedrückt, die nur die winzigen Wassermoleküle passieren lassen. Die unwesentlich größeren Moleküle der Verunreinigungen, bleiben vor der Membran hängen und werden ebenfalls mit Wasser von der Membrane weggeführt.

Bei dem Verfahren der Umkehrosmose können bis zu 98% (abhängig vom Wasserdruck und der Wassertemperatur) aller Verunreinigungen aus dem Leitungswasser entfernt werden.

Nur das Kondensationsverfahren erreicht ähnliche Werte.

Wie funktioniert eigentlich die Osmose-Membran?

Den Begriff Osmose kennen wir sicherlich alle...mehr...